Das A und O – Wiederholung beim Paradigmenwechsel

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„Wie viele Liegestütze schaffst du?“ Antwort: „Alle.“

Alle Jahre wieder trainieren die Männer für ihren Sixpack, die Frauen für ihre Bikinifigur. Doch wie so oft kommt dann doch leider etwas dazwischen, und aus den Frühlingsrollen wird dann wieder der Winterspeck.

Es gibt viele Bereiche im Leben, in denen wir erfolgreich sein wollen. Egal ob es unser Business betrifft, das Thema Finanzen, unsere Gesundheit, Liebe und Beziehungen oder andere Leidenschaften. Natürlich, denn alles, was uns am Herzen liegt, soll auch gelingen.

Oftmals stellen wir fest, dass es nicht ganz so läuft wie erhofft. Dass zwar der Wunsch nach Veränderung da ist, aber irgendwie kommst du zu der Erkenntnis, dass du feststeckst. Wir können dich beruhigen, an diesem Punkt steht eines Tages jeder von uns. Denn jeder Mensch besitzt seine ganz eigenen Paradigmen.

Was steht hinter dem Begriff Paradigma?

Die grundlegende Bedeutung des Wortes Paradigma besagt, dass es die Summe deiner Gewohnheiten und Glaubenssätze umfasst. Wie ein Autopilot, der deine Navigation übernimmt und dich unterbewusst durch dein Alltag lenkt. „Unterbewusst“ ist hierbei ein Schlüsselbegriff. Laut Wissenschaft üben wir 96-98 Prozent aller Handlungen unterbewusst aus. Das heißt 96-98% der Dinge, die du täglich tust, machst du ohne einen bewussten Gedanken daran zu richten. So wachst du morgens auf und fängst sofort an bestimmte Dinge in einer bestimmten Reihenfolge auf eine bestimmte Art und Weise zu tun. Einfach so, automatisch. Du siehst, wie mächtig deine inneren Programmierungen sind. Diese sind genetisch bedingt, werden zudem seit deiner Geburt weiter gebildet und geprägt durch dein Umfeld. Anfangs durch deine Eltern und nahestehenden Personen, die dir etwas vormachen, was du übernimmst bzw. kopierst, nachmachst und ständig wiederholst. Die Wiederholungen sind für die tiefe Manifestierung im Unterbewusstsein fundamental. Später lernst du dann nicht nur auf dem Verhalten andere, sondern auch aus deinen eigenen Erfahrungen.

Ein Paradigmenwechsel, diese oft festgefahrenen Strukturen im Denken und Handeln zu verändern, ist gar nicht so einfach. Auch wenn die Notwenigkeit vorhanden ist, da sie für die Erreichung deiner Ziele und Wünsche im Wege stehen. So hast du vielleicht die Gewohnheit, große aber entscheidende Aufgaben vor dir herzuschieben. Du siehst eher Hindernisse als Chancen. Nimmst vielleicht alles persönlich, weshalb du dir Menschen verprellst, mitunter Schlüsselpersonen. Oder es ist ein negativer Glaubenssatz, der dich fest im Griff hat und dir damit die Möglichkeit verbaut, viel Geld zu verdienen. Ein Paradigmenwechsel fällt uns nicht leicht, sind doch unsere Gewohnheiten und Glaubensmuster ein fester Bestandteil unseres Lebens. Du bist so gut darin du zu sein. Schließlich machst du es schon viele Jahre auf genau die Art und Weise. Denkst gleich, fühlst gleich, bewertest gleich, handelst gleich. Die Wiederholung unserer hemmenden Handlungen haben dafür gesorgt, dass wir sie automatisch ausführen. Wir sind so gut darin wir zu sein. Diese alten, hinderlichen Gewohnheiten sind in jeder Zelle unseres Körpers verankert. Deswegen müssen wir nun genauso die Wiederholungen unsere neuen Verhaltens kultivieren, um einen Paradigmenwechsel zu schaffen und die neuen Verhaltensweisen im Unterbewusstsein zu verankern. So werden wir zu der Person, die wir sein wollen.

Um ein Paradigmenwechsel herbei zu führen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir möchten dir einige vorstellen, die dir dabei helfen, neue Gewohnheiten anzunehmen und dein Denkmuster zu ändern.

Hast du dir überhaupt jemals Gedanken über deine Gewohnheiten gemacht? Nein? Dann wird es jetzt Zeit! Reflektiere deinen Alltag oder bestimmte Situationen und Werdegänge. Wie hast du dich verhalten? Erkennst du ein wiederkehrendes Muster? Sind diese Denk – und Verhaltensweisen positiv und förderlich, oder hemmen sie dich? Identifiziere deine Glaubensmuster und Gewohnheiten die dich negativ beeinflussen, und die du ändern möchtest. Formuliere sie jetzt in positive, förderliche Paradigmen um, die du stattdessen haben möchtest. Es ist oftmals genau die Gegenseite.

1. Aufschreiben
Um den Paradigmenwechsel zu fördern, kannst auf einem Blatt Papier 100 Mal deine neuen Gewohnheiten und Glaubenssätze aufschreiben. Von der Hand in den Kopf ist hierbei der Ansatz. Viel entscheidender als die Anzahl ist die Emotion dahinter. Bist du davon überzeugt? Fühlst du dich gut damit? Bist du es bereits jetzt?

2. Vorsagen
Stell dich vor einem Spiegel, schau dir zuerst in das linke Auge und sprich dir voller Überzeugung dein Paradigma vor. Mache das gleiche mit dem rechten Auge. Die Wiederholung sollte ca. 10 Mal beinhalten. Auch hier: Faktor Emotion ist das Schlüsselwort!

3. Hören
Sprich deine neuen förderlichen Paradigmen auf ein Handy auf. Höre es dir immer und immer wieder an. Besonders effektiv ist es, wenn die Wiederholung täglich stattfindet. Geführte Meditationen und Selbsthypnose wirken auch über diesen Zugang. Kommst du zur Ruhe und schaffst es in Trance zu kommen, gehen sie direkt ins Unterbewusstsein. Es ist also für den Paradigmenwechsel gut, wenn du dir deine Aufzeichnung kurz vor dem Schlafengehen anhörst.

4. Überzeugung durch neue Erfahrungen
Vergangene, schlechte Erfahrungen lösen negative Gefühle in uns aus und sorgen für ein Vermeidungsverhalten. Leider haben sie auch die Angewohnheit, sich viel stärker einzuprägen als Positive und uns damit zu beeinflussen. Gehe daher bewusst immer wieder in solche Situationen rein und sorge für positive, erfolgreiche Erlebnisse, um die Alten zu überschreiben und durch positive Emotionen zu ersetzen – einfach, indem du dich auf das fokussierst, was gut ist und was du haben willst. Das Alte wird also immer schwächer und schwächer und der Paradigmenwechsel kann erfolgen.

Alle Ansätze haben eins gemeinsam. Sie wirken nur durch Wiederholungen. Es heißt, wenn wir etwas 30 Tage lang machen, wird es zu einer Gewohnheit. Weiterhin gibt es Forschungen die besagen, dass wir 10.000 Übungsstunden investieren müssen, um zum Beispiel ein Instrument perfekt spielen zu können. Auch im sportlichen Bereich sind Wiederholungen extrem wichtig. Arnold Schwarzenegger, ein berühmter Bodybuilder, Schauspieler und amerikanischer Politiker, sagte dazu:

„Es gibt keine Abkürzungen. Es gibt nur Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen.“

Er fügte hinzu: Wann beginnt das Training? Wenn es anfängt bei der Übung weh zu tun 😉 Schwarzenegger hat nicht ohne Grund so viele Erfolge auf verschiedenen Ebenen vorzuweisen und wusste um den Wert der Wiederholungen. Einmal ist bekanntermaßen keinmal. Er wandte seine Erfolgsgeheimnisse nicht nur im Sport an, sondern später auch in seinen weiteren Karrieren in der Filmbranche oder der Politik.

Bedenke bitte dabei, dass Wiederholungen für deinen Paradigmenwechsel zwar unabdingbar sind, etwas wichtiges jedoch beachtet werden sollte. Nimm dir nur ein bis zwei neue Gewohnheiten gleichzeitig vor. Mache diese richtig, anstatt viele nur halbherzig, so wird dein Wechsel und Wandel funktionieren. Du wirst deine Komfortzone verlassen müssen, was dich schon bei ein bis zwei neuen Gewohnheiten nerven wird.

Unser Hinweis: verbinde neue Paradigmen mit bereits bestehenden, positiven. Somit fällt dir der Paradigmenwechsel und die Wiederholungen leichter. Hänge dir zum Beispiel einen Zettel mit deinen Zielen an den Badezimmerspiegel, und sage sie dir jedes Mal beim Zähneputzen vor. Oder stell dir deinen Wecker eine halbe Stunde eher. Während du noch liegen bleibst, kannst du dir geführte Mediationen anhören und danach super in den Tag starten!

Wenn du Probleme mit deinem inneren Schweinehund hast, könnte es helfen, dich mit anderen Menschen zusammen zu tun. Dies schafft Verbindlichkeiten zwischen euch und motiviert dich. Die Folge ist, dass ihr an den Vorhaben dran zu bleibt und Erfolg haben werdet.

Solltest du zwischendurch in alte Gewohnheiten und Muster zurück verfallen, sei nicht zu hart zu dir selbst. Geh es erneut an und bleib einfach dran deine neuen Handlungen zu wiederholen. Habe stets im Kopf, wofür du das alles tust. Und wenn das nicht hilft, dann ist dein Ziel zu klein.

Schon als Kinder hörten wir den Satz: Übung macht den Meister.

Wir möchten dich dazu ermutigen, deine negativen Angewohnheiten und Sichtweisen aufzuspüren und den Willen, sie anzugehen. Halte dir deine Ziele vor Augen, mache sie groß und dringlich, damit du aus deiner Komfortzone raus gehst und die Motivation findest durchzuhalten. Denn ein Paradigmenwechsel braucht seine Zeit und ständige Wiederholungen, um erfolgreich zu sein. Du wirst sehen, dass der Aufwand sich lohnt und sich dein Erfolg schnell zeigen wird.

Von Herzen,

Patrick und Theresa

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