Du bist die Summe Deiner Gewohnheiten

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Es ist Montag Morgen 8 Uhr. Eigentlich sollte das Meeting pünktlich anfangen, doch mal wieder warten sie auf einen Kollegen, dessen Gewohnheit es ist, zu spät zu kommen. Was sich wahrscheinlich auch nie ändern wird. Alle anderen fragen sich inzwischen, warum sie überhaupt pünktlich ins Büro kommen. In der Zeit könnten sie sich ja noch schnell einen Kaffee holen. 10 Minuten später fängt die Besprechung an. Es werden die Umsatzzahlen der letzten Woche dargelegt. In einigen Teams sind die Verkaufszahlen nicht so wie gewünscht. Obwohl es letzten Monat erst wieder ein Verkaufsseminar gab. Die Teamleiter rechtfertigen ihre Leistungen mit Krankheit, Urlaubszeit, dass nicht die passende Saison wäre oder die Zahlen einfach zu hoch angesetzt seien. Es kommt die Frage auf, wie es sein kann, dass einige Teams ihre Verkaufsziele erreichen, und andere nicht? Eine zufriedenstellende Antwort hat niemand.

Im Schnitt geben Unternehmen 177.000€ für Weiterbildungen aus. Spitzenreiter ist die Finanz- und Versicherungsbranche mit 310.000€ pro Jahr!

Wie beeinflussen Paradigmen unser Leben?

Das Beispiel oben ist ein ganz alltägliches, wie es ständig in Firmen vorkommt. Doch nicht nur dort, auch auf uns selbst bezogen gibt es hunderte solcher Szenarien. Anfang des Jahres nehmen sich die meisten Menschen irgendetwas für das neue Jahr vor. Fitnessstudios machen im Januar und Februar den Umsatz ihres Lebens. Statistisch gesehen gehen 80% aller Mitglieder nicht regelmäßig hin. Wir nehmen uns vor gesünder zu essen, früher aufzustehen, weniger Kaffee zu trinken, mehr Sport zu machen und regelmäßig Bücher zu lesen. Im Berufsleben haben wir große Vorstellungen, wollen unsere Umsätze verdoppeln, das Team vergrößern, eine bestimmte Position erhalten. Unser Glaube daran, es auch umzusetzen, ist riesig! Ein Bruchteil der Menschen wird auch die Vorsätze umsetzen, doch die Erfahrung zeigt, dass die Mehrheit am Ende des Jahres zurückblickt und sich fragt, was schief gelaufen ist – die Zahl beläuft sich auf ganze 97%!

Verstehe Deine Paradigmen und ersetze sie durch Nützliche!

Das klingt einfach, oder? Doch was bedeutet der Begriff Paradigma überhaupt?

Ein Paradigma ist die Summe all deiner Gewohnheiten. Es ist ein mentales Programm, was unterbewusst 24/7 läuft, ununterbrochen und dein Leben bestimmt. Es beeinflusst was du denkst, was du fühlst, deine Aktivitäten und deine Ergebnisse. Es ist wunderbar mit einer Playlist vergleichbar, die auf Dauerschleife bei Dir läuft. Möchtest du nun deine Ergebnisse im Leben ändern, hilft es nicht die Kassette bunt anzumalen. Du musst sie überspielen, d.h. deine Paradigmen bearbeiten und somit auch deine Glaubenssysteme und Gewohnheiten.

Ja, aber was ist mit den Glaubenssätzen? Davon spricht doch jeder!

Da stimmt, negative Glaubenssätze können dein Leben sehr beeinträchtigen. Doch die Glaubenssätze und Überzeugungen allein sind noch nicht Grund genug, dass du deine Ziele nicht erreichst. Es ist ein Teil der Paradigmen. Zusätzlich kommt noch dein Selbstbild hinzu und deine Gewohnheiten in Form von Handlungen ebenso wie deine Wahrnehmung und Muster, warum du Dinge so bewertest, betrachtest und danach handelst, wie du es tust.

So ein Paradigmenwechsel klingt ganz einfach. Negative Glaubenssätze und schlechte Gewohnheiten abzulegen und durch neue zu ersetzen. Wie beim Reifenwechsel.

Ganz so schnell geht es dann doch leider nicht. Sonst wären mehr Menschen erfolgreich.

Wir stellen dir nun zunächst Stolpersteine auf dem Weg des Paradigmenwechsels vor, bevor wir auf die Methoden eingehen, wie du deine Paradigmen effektiv verändern kannst!

1. Hindernis: Ungeduld

Viele Menschen meinen jahrelange schlechte Gewohnheiten müssen sich über Nacht ändern lassen. Dies passiert leider nur sehr selten. Stelle dich darauf ein, dass es einige Zeit dauern wird. Wie lang genau hängt davon ab, wie konsequent du unsere Tipps umsetzt und dran bleibst.

2. Hindernis: Inkonsequenz

Die meisten Menschen fangen etwas an, und hören wieder damit auf. Logisch, Gewohnheiten zu verändern ist unbequem. Sie meinen, es müsse leicht gehen und keine Mühe bereiten. Leider ist diese Annahme falsch. Doch einen Lichtblick haben wir! Aller Anfang ist schwer, mit der Zeit wird es leichter! Es gilt einfach konsequent dran zu bleiben. Dir selbst jeden Tag den Befehl zu geben und ihn zu befolgen. Wenn Du das tust, wird es bald zur Gewohnheit und die Anstrengung fällt weg.

3. Hindernis: Vergleich mit anderen Menschen

Aber die anderen machen das doch auch! Ja, diese Aussage kennen wir seit frühster Kindheit. Doch schon unsere Eltern ließen das mit Antworten wie „du bist aber nicht die anderen!“ nicht durchgehen. Wobei es immer darauf ankommt, wem du die Dinge nachmachst. Möchtest du die gleichen Ergebnisse wie die meisten Menschen? Dann verhalte dich auch so wie sie. Dann kannst du auch abends 2 Stunden Fernsehen schauen. Möchtest du bessere Resultate haben, mehr Einkommen, mehr Erfolg? Dann such dir Menschen, die bereits dort sind, wo du sein möchtest, und mache es ihnen nach!

4. Hindernis: Fehlende Motivation

Schlechte Gewohnheiten zu ändern ist meist eher ein „Ich sollte. Eventuell.“ anstatt ein „Ich muss (mit Freude!)!!!“. Mache es zu einem dringenden Anliegen! Was ist dein langfristiges Ziel? Deine Vision? Wofür brennst du? Was ist dein Ziel, das so stark ist, dass es dich jeden Tag aus dem Bett springen und durchhalten lässt? Schlechte Gewohnheiten bringen meist eine kurzfristige Befriedigung, jedoch bewirken die Langzeitkonsequenzen Unzufriedenheit und Frust. Deine Ziele und Visionen müssen daher so mächtig sein, dass du Unannehmlichkeiten einfach wegstecken kannst.

5. Hindernis: Unwissenheit

Spätestens mit diesem Blogbeitrag zählt dies nicht mehr 😉

Nun zu unseren Tipps, wie du deine alten Verhaltensmuster durchbrechen und durch neue, gewinnbringende Angewohnheiten ersetzen kannst.

1. Werde dir deiner schlechten Gewohnheiten und hemmenden Glaubenssysteme bewusst. Was bremst dich in deiner Entwicklung? Was ist bequem oder unterhaltsam, schluckt aber unheimlich viel Zeit und Aufmerksamkeit? Oder mit welchen Ansichten und welchen Verhaltensweisen rennst du ständig in Bezug auf deine Geschäftspartner, dein Team, Kooperationspartner gegen die Wand, statt den Ball endlich ins Rollen zu bringen? Allein diese Erkenntnisse sind die ersten Schritte in die richtige Richtung! Doch das allein genügt noch nicht.

2. Überlege dir durch was du die alten Glaubenssätze und schlechten Angewohnheiten ersetzen willst. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere, wir werden immer Gewohnheiten haben. Und so rutscht auch an die Stelle der alten Gewohnheit eine Neue. Die Frage ist nur: ist sie förderlich oder im Gegenteil noch hinderlicher als die Alte?
Was ist also in Bezug auf dein aktuelles konkretes Ziel förderlich? Was willst du? Formuliere es unbedingt positiv und in der Gegenwartsform! Sätze wie „ich will nicht mehr zu spät kommen.“ bewirken nur, dass dein Gehirn sich auf die Verspätungen konzentriert. Besser ist `ich bin pünktlich.`. Somit suggerierst du dir selbst, dass du es bereits bist. Wähle am besten immer die Gegenseite. Verspätung – Pünktlichkeit.

3. Mache dir Gedanken, was dich davon abhält. Benötigst du eventuell noch etwas dafür? Du willst vielleicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, besitzt aber gar keins? Schau, was du für die Umsetzung brauchst und schaff es dir an. Hält dich dein Umfeld davon ab, die Dinge umzusetzen? Fange an, Abstand zu bekommen. Überlege, wem du von deinen Vorhaben und Visionen erzählst. Viele Menschen haben kein Verständnis für große Träume, weil sie auf einem ganz anderen Bewusstseinslevel unterwegs sind. Es ist, als würdet ihr verschiedene Sprachen sprechen – es funktioniert nicht.

4. Geh in die Umsetzung! Wissen allein bringt nichts. Nur angewandtes Wissen führt zum Erfolg! Halte dir deine Ziele und Visionen ständig vor Augen, visualisiere und durchlebe sie. Wie fühlt es sich an, das Ziel bereits erreicht zu haben? Das lässt dich durchhalten. Es geht darum GEWOHNHEITEN zu formen! Ziehe die Dinge also mindestens 30 Tage absolut fokussiert durch. Faktor Wiederholung! Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung! Und habe bitte Spaß dabei!

Methoden, um dein Unterbewusstsein neu zu programmieren

Unser Verhalten wird vom Unterbewusstsein gesteuert, welches immerhin 96-98% ausmacht! Du siehst, unser Bewusstsein mit den logisch nachvollziehbaren Handlungen macht nur einen kleinen Bruchteil aus, nämlich gerade mal 2-4%. Vielleicht kennst du die Situation, dass du gefragt wirst, wieso du etwas getan hast, und du weißt es nicht genau? Vielleicht weißt du es eigentlich besser, hast es aber trotzdem getan. Genau in solchen Momenten hast du unbewusst gehandelt. Die gute Nachricht ist, dass wir das Unterbewusstsein beeinflussen und neu programmieren können.

a) Schreiben. Was früher eine beliebte Strafe für ungehorsame Schüler war, hatte durchaus einen Sinn und Zweck. Durch das wiederholte Aufschreiben verinnerlichen wir es besser. Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe deine neue, erwünschte Gewohnheit oder den Glaubenssatz 100 mal auf. Oder wenigstens einmal die Seite runter. Einen Monat lang. Wichtig ist nicht die Anzahl der geschriebenen Worte, sondern die Intensität der Emotionen, die Du da rein steckst.

b) Hören. Spreche dir deine neuen Paradigmen auf das Handy auf. Höre dir es immer wieder an, am besten mehrmals am Tag.

c) Sprechen. Stell dich vor den Spiegel und schau dir in die Augen. Fixiere zuerst das Rechte und sprich 10 mal zu dir selbst, was die neue Gewohnheit oder der neue Glaubenssatz ist. Schau danach in dein linkes Auge und wiederhole es. Achte darauf, dass du es voller Überzeugung und mit viel Emotionen sagst! Unsere Erfahrungen zeigen, dass dies den größten Effekt hat und es nichts bringt, es sich verschlafen vorzumurmeln.

Affirmationen verbindet das Hören, Sprechen und Visualisieren. Positive Affirmationen führen zu positiven Denken, und dieses versetzt Dich wiederum in eine positive Schwingung, was zu neuen Verhaltensweisen und damit zu neuen Ergebnissen führt.

d) Freude und Schmerz verstärken. Mache dir bewusst, was für Konsequenzen deine alten Glaubenssysteme und Gewohnheiten haben! Was sind die Auswirkung in Bezug auf deine Zukunft? Stelle dir bestimmte Situationen vor gehe richtig in den Schmerz rein. Die Vorstellung muss quasi unerträglich werden. Dann stelle dir deine Zukunft vor, wie sie sein wird wenn du deine Überzeugungen und Gewohnheiten änderst. Werde dir klar, was für Vorteile dir ein Paradigmenwechsel bringt. Verstärke die Freude indem du dir lebhafte Bilder kreierst und tief in die Emotionen gehst. Bitte gehe nur einmal in den Schmerz und konzentriere dich dann zu 100% auf die Freude. Dies ist doch ein viel schönerer Weg, richtig?

e) Zu guter Letzt, belohne dich für deine Erfolge! Auch wenn du zwischendurch mal in alte Gewohnheiten zurück verfällst, lass dich davon nicht entmutigen. Nimm einfach einen neuen Anlauf! Triff jeden Tag für dich die Entscheidung, heute weiter an deinen neuen Paradigmen für dein Ziel zu arbeiten. Wenn du dann dein Ziel erreicht hast, feiere dich ordentlich. Das verstärkt die Freude und deinen Antrieb für die Veränderungen.

Wir haben dir jetzt viel Input gegeben. Wenn du hierzu noch Fragen hast oder Unterstützung benötigst, komme gern auf uns zu. Wir freuen uns auf dich!

Denke daran.

„Ob du denkst, du kannst es. Oder ob du denkst, du kannst es nicht. In beiden Fällen hast du Recht“ Henry Ford.

Decke deine alten Gewohnheiten und Glaubenssätze auf. Werde dir bewusst, durch welche neuen Glaubensmuster und Verhaltensweisen du sie ersetzen willst, und komme ins Handeln.

Von Herzen,

Patrick und Theresa

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